Pressemitteilungen über mich

Artikel aus dem Stadtwerkemagazin Geldern vom Juli 2013

Den ganzen Artikel gibt es hier zum nachlesen:

http://www.stadtwerke-geldern.de/media/files/downloadcenter/stwgmagazin_02_13.pdf

--------------------------------------

Artikel vom 05.07.2013 aus Rheinischen Post

Der Artikel ist zum besseren lesen auch online verfügbar.

Dazu bitte dem Link folgen.

http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/geldern/nachrichten/nachwuchs-entdeckt-die-bienenzucht-1.3514556

 

---------------------------------------------------------

03.04.2013

Die Achterhoeker Bienen sind wieder da:

Alles fing mit einer Anzeige in der Zeitung vor zwei Jahren an:

„Suche ein Grundstück für meine Bienen zu pachten“. 

Michael Verheyen, Imker aus Leidenschaft, suchte einen neuen Standort und Achterhoek bietet viele Standorte, um den Bienen ein ideales Umfeld zu bieten.

Kurzerhand wurde der Kontakt mit ihm aufgenommen und man wurde sich schnell einig.

Von nun an sollten am Vossumhof 4 Bienenvölker stationiert werden.

 Weiterlesen….

-----------------------------------------------

➔ INTERVIEW in der RP vom 27.07.2012


Bienenstöcke bald leer?
Die Landwirtschafskammer NRW warnt Imker vor bösen Überraschungen im Winter. Ein Drittel aller Bienenstöcke könnten dann leer sein.

Ursache ist eine Milbe, die den Züchtern seit Jahren sorgen bereitet. Was man gegen den Parasiten tun kann, erklärte Michael Verheyen,

Vorsitzender des Imkervereins Straelen, im Gespräch mit RP-Mitarbeiterin Jasmin Maus.
Worauf ist das Bienensterben im Winter zurückzuführen?
Michael Verheyen: „Schuld ist eine Milbe namens „Varroa destructor“. Der Parasit ist Ende der 1970er Jahre aus Asien eingeschleppt worden.
Die Milbe befällt die Brut der Bienen und schädigt sie bis zur Verkrüppelung.
In Deutschland gibt es mittlerweile kein Bienenvolk mehr, das frei von der Varroamilbe ist.“
Was kann man gegen den Befall tun?
Verheyen: „Wir Imker empfehlen den Einsatz von 60-prozentiger Ameisensäure oder 15-prozentiger Milchsäure.

Während die Ameisensäure wird mit Hilfe eines Verdunsters im Bienenstock eingesetzt wird, sprüht man die Milchsäure direkt auf die Bienen.

Die verdunstete Ameisensäure nehmen die Tiere über die Luft auf, schädlich ist das für sie nicht.

Bei den Milben setzt die gewünschte Wirkung ein – sie vertragen das Mittel nicht und sterben ab.“
Wo gibt es diese Mittel und wie oft sollten sie eingesetzt werden?
Verheyen: „Ameisen- und Milchsäure gibt es im Imkerbedarfshandel oder in Apotheken.

Wir als Verein rufen alle Berufs- und Hobbyimker dazu auf, die Mittel zwischen dem 23. Juli und 19. August einzusetzen.
Dabei sollte die Säure zweimal innerhalb von 14 Tagen zum Einsatz kommen.“
Wie viel Säure sollte verwendet werden?
Verheyen: „Das kann man nicht pauschalisieren. Die Menge der verwendeten Säure hängt von verschiedenen
Faktoren ab – etwa von der Bienenanzahl, dem Material des Bienenstockes oder der Außentemperatur.
Im Zweifelsfall kann man sich unter der Rufnummer 02831 1216242 an mich wenden.“
Wie erfolgversprechend sind die Säuren?
Verheyen: „Eine Erfolgsgarantie gibt es nicht. Wenn alle Imker die Milben zeitgleich mit den zugelassenen
Mitteln bekämpfen, kann man jedoch davon ausgehen, dass der Parasit nicht auf Bienen anderer Völker überspringt.

Und das wäre bereits ein großer Fortschritt.“
Warum sind asiatische Bienen nicht von einem Befall betroffen?
Verheyen: „Die asiatischen Bienen erkennen die Milbe und können sie sozusagen abschütteln.

Sie haben sich dem Parasiten also weitestgehend angepasst.

-----------------------------------------------

 

Den Milben Saures geben

17.07.2012

KREIS KLEVE. Seit geraumer Zeit macht das Bienensterben, begünstigt durch die asiatische Varroamilbe, den Imkern nicht nur am Niederrhein Sorgen. Auf das Konto des gerade mal 1,5 Millimeter großen Parasiten gehen in Deutschland jedes Jahr Verluste von 20 bis 30 Prozent der Honigbienen-Völker. Doch jetzt schlägt Biene Maja zurück. Denn der Straelener Imkerverein hat eine gute Idee: Erstmalig ruft er die Bienenhalter im Kreis Kleve zu einer gemeinsamen und flächendeckenden Aktion auf, um die Varroamilbe zu bekämpfen.

Milbe

Im wahrsten Sinne des Wortes wollen die Imker den Milben Saures geben. Vom 23. Juli bis 19. August – also unmittelbar nachdem der Sommerhonig geerntet ist – ruft der Straelener Verein alle Imker dazu auf, ihre Bienenvölker mit Ameisen- oder Milchsäure oder Thymolpräparaten zu behandeln.

Flächendeckend vorgehen

Der 1. Vorsitzende Michael Verheyen erklärt: „Die 60-prozentige Säure wird in den Völkern verdunstet. Den Bienen, die die Säure über die Luft aufnehmen, schadet das nicht. Aber die Milben vertragen sie nicht und sterben ab.“ So wolle man versuchen, die Verbreitung der Milben möglichst flächendeckend einzudämmen und mit gesunden Bienen in den Winter starten. Im vergangenen Winter lagen die Verluste der Honigbienen bei 22 Prozent.

Bei der milden Wetterlage konnte sich die Milbe, die sich zunächst in den Zellen der Bienenlarven einnistet und dann mit der geschlüpften Jungbiene die Zelle wieder verlässt, gut vermehren. Viele Bienenvölker sind bereits geschwächt in den Frühling gestartet. Denn die Varroamilbe ist ein Parasit, der auf der Biene sitzt. Michael Verheyen: „Im Größenvergleich ist es so, als wenn ein Mensch einen blutsaugenden Hamster auf dem Rücken trägt.“ Die Milbe beißt die Biene und saugt ihr Flüssigkeit ab. Die Verletzungen hinterlassen offene Wunden, in die Viren und andere Krankheitserreger eindringen können. „Auch wenn die einzelne Biene noch nicht mal so geschädigt wird, für die Gesamtsituation des Bienevolkes kann das kritisch werden“, erklärt der Imker. Mit zu vielen geschwächten Bienen ist das Volk nicht mehr intakt.

„Jede Biene durchläuft in ihrem Leben verschiedene Zyklen, übernimmt also verschiedene Aufgaben wie Brutpflege, Zellen putzen, ausfliegen und Nektar sammeln. Wenn hier nicht mehr alle ‚Organe‘ reibungslos zusammenarbeiten, ist es wie bei einem Organismus und das große Ganze bricht irgendwann zusammen“, fährt Verheyen fort. Hinzu kommt, dass die Bienen selbst unfreiwillig zur Verbreitung der Varroamilben beitragen. Jetzt bald, nach der Ernte, sind die Bienen ab Ende Juli auf der Suche nach Nektarquellen. Dabei dringen sie auch schon mal gerne in fremde Bienenstöcke ein, um dort zu räubern. Frei Haus liefern sie dann leider auch die Milbe mit. Der Fachmann spricht von einer Reinvasion. Michael Verheyen zitiert neuere Untersuchungen der Universität Hohenheim, wonach die Übertragungsrate vor allem im Juli und August am höchsten sei. „Darum wäre es am besten, wenn alle Imker in Deutschland zu einem Stichtag zeitgleich die Säure-Behandlung durchführen. Auch wenn man die Milbe nicht komplett aus der Welt schaffen kann, würde man doch gewiss gute Ergebnisse erzielen“, ist Verheyen überzeugt.

Alle Imker sind angesprochen

Bislang gibt es so eine konzertierte Aktion unter den Verbänden noch nicht. Der Straelener Imkerverein möchte daher jetzt einen Anfang machen und ruft zu der vierwöchigen Aktion auf. „Wir möchten vor allem auch Imker erreichen, die nicht in einem Verein organisiert sind. Denn hier sind wirklich alle gefragt“, hebt der Hartefelder hervor. Daher stehe er auch gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung unter Telefon 02831/1216242 oder per Email an info@hartefelder-honig.de.
Nina Meyer

 

-----------------------------------------------

Aus den Niederrhein Nachrichten vom 08.02.2012:

 

-----------------------------------------------

 

 

 

 

Aus dem Kundenmagazin der Stadtwerke Geldern:

 

Kleiner Druckfehler nicht Klaus sondern Michael Verheyen.

Um den ganzen Artikel zu lesen, bitte auf das Bild klicken. (PDF)

Und um die ganze Zeitung zu lesen bitte dem ext. Link fogen.

http://www.stadtwerke-geldern.de/media/files/downloadcenter/stwgmagazin_04_2011.pdf

-----------------------------------------------

 Von www.hartefeld.de - Ereignisse

Hartefelder Imker gewinnt silberne Leistungsmedallie bei Honigprämierung
für den Text und die Bilder Dank an Michael Verheyen
17.11.2011



 


 

 


Im ersten Anlauf hat unser 34-jährige Hartefelder Imker Michael Verheyen die Goldene Medallie nur um 5 Punkte verfehlt. Neben einer Pollenanalyse und einer Mikroskopischen Analyse wurde auch der Geschmack in mild-aromatisch eingestuft. Wenn Sie diesen oder auch andere Honigsorten probieren möchten, können Sie dies am Hartefelder Dyck 29, Geldern-Hartefeld Falls Sie vor Ihrem Besuch kurz anrufen wollen, erreichen Sie Michael Verheyen unter Tel. 02831-1216242.

 

 

 -----------------------------------------------

Aus den Lokalen Nachrichten Hartefeld:

http://www.hartefeld-lokale-nachrichten.de/pdf/256%20Monitor%20.pdf

 

 -----------------------------------------------

Lesen Sie hier einen Artikel aus der Lebendigen Erde 03/2009 über meine Anfänge in der Imkerei  :

Klick auf das Bild (PDF)